Liebe FSRler und liebe FSRIerInnen,
ein offener Brief ist angezeigt, eigentlich an die Politik, aber natürlich auch an Sie alle!
NEIN!
Ich wechsle ausdrücklich NICHT den Betreff dieser jetzt zur Mail-Reihe mutierenden Mail-Abfolge auf COVID-19!
- Das bleibt definitiv und das ist weiter positiv „FSR.Agilität und Beraterwelt 4.0“!
GERADE in einer Zeit, in der wir uns aufgrund unserer Entscheidung von letztem Montag leider so wenig persönlich sehen … ich vermisse Sie alle :(, halte ich es für noch wichtiger, dass wir als Chefs zu Ihnen halten und mit Ihnen gemeinsam nicht dem allgemeinen CORONA-WAHNSINN verfallen.
Bitte lesen Sie die folgenden Zeilen bis zum Ende, auch wenn sie sich nicht immer einfach lesen lassen :):
- Es geht Sie, und es geht uns alle an!
JA,
- wir haben es schnell und viel schneller als andere richtig gemacht und uns zusammen für eine Herabsetzung einer jeden denkbaren Gefahr von Infektion von uns FSRlern und uns FSRlerInnen und anderen gemacht und auf eine überwiegend virtuelle Arbeitswelt, unsere FSR.Agilität und Beraterwelt 4.0, umgestellt – das läuft gut!
- der bei Lichte betrachteten geringen Gefahr für Leib und Leben, zumindest für Nicht-Risiko-Gruppen!, haben wir damit nüchtern und rational Einhalt geboten!
- und das werden wir natürlich auch jetzt, wo „sogar“ die Politik auf die Idee gekommen ist, man könnte das so angehen, weiter so zu machen und weiter alle Vorsichtsmaßnahmen einhalten, um nicht selbst infiziert zu werden und andere nicht zu infizieren!
NEIN, ausdrücklich nochmals NEIN!
Ich bin ganz und gar nicht mit der Kommunikationspolitik der Politik und schon gar nicht der Kommunikation der Politiker aus der Bundesregierung einverstanden!
Die Verantwortung von gewählten Politikern geht aus meiner Sicht über den „Selbsterhalt der Macht“ durch Verfall in den Kampagnenmodus für die eigene Reputation (durch eine Selbstdarstellung als „Retter von Leben und vor Tod!) weit hinaus.
Es geht darum, sachlich richtige Entscheidungen zu treffen und diese auch „umsichtig und richtig“ zu kommunizieren!
Es kann doch nicht wahr sein, das der 2. Mann im Staat, Vizekanzler Olaf Scholz, bei „maybritt illner“ ernsthaft sagt und dann die Presse das Ganze verschlimmbösernd am Freitag auch noch druckt und sonst viral verbreitet, hier unter
UPDATE 13.03.2020, 10:59 Uhr im Tagesspiegel (www.tagesspiegel.de/politik/coronavirus-massnahmen)
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Für wie ernst die Bundesregierung die Lage hält, machte Vizekanzler Olaf Scholz später in der ZDF-Sendung „maybrit illner“ klar: „Es geht um Leben und Tod für uns alle„, sagte der SPD-Politiker.
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Nachdem vorher geschrieben steht:
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Bevölkerung wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus zu drastischen Einschnitten aufgefordert. Wo immer möglich sollten die Menschen auf Sozialkontakte verzichten, sagte die CDU-Politikerin am Donnerstagabend nach Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder in Berlin.
WIR liebe FSRler und liebe FSRlerInnen,
- lassen uns von derart dümmlichen Aussagen keine Angst einjagen und schon gar keine Panik machen!
Für jeden, der frei nach Gabor Steingart seine „Vernunft nicht in Quarantäne“ gesteckt, ist die Aussage von Olaf Scholz, auch in dem von unserer Bundeskanzlerin Merkel gesetzten „Frame“ der tatsächlich richtigen Aussagen zum Anstieg der Verbreitung des Virus und , ich sage es in meinen Worten, der Empfehlung des vorsichtigen Umgangs bei Sozialkontakten,
- nach Aussage aller seriösen Wissenschaftler schlicht falsch und es ist definitiv nicht richtig zu sagen: „Es geht um Leben und Tod für uns alle„!
- das gilt selbst dann, wenn man dem Vizekanzler Olaf Scholz zugutehalten wollte, dass er das so nicht gemeint hat, sondern die Sozialgemeinschaft zusammen binden wollte und „die Verantwortung aller“ für die wenigen Gefährdeten aus der Risikogruppe der „Alten, Kranken und Schwachen“ anregen wolle?
- man muss schon wissen, was man sagt, lieber Vizekanzler Olaf Scholz, und welche Auswirkung das auf Menschen hat, die man regiert: Panikmache, auch ungewollte, ist der falsche Weg!
Und damit Sie nicht aufgeben, sondern stark bleiben selbst in dieser verrückten COROAN-Welt lassen Sie uns weiter machen so wie am Montag 12. März begonnen, liebe FSRler und FSRlerInnen, und Vertrauen haben, weil wir die Gefahren und die ganze Lage nüchtern, sachlich und richtig sehen und verstehen und genau so auch handeln!
WEITER SO FSR rufe ich Ihnen zu und wünsche allen eine schöne und gesunde Woche in der FSR.Beraterwelt 4.0!
Ihr aller
Andreas